natürlich glücklich Sein

Wir brauchen nicht die Welt zu verändern, sondern nur uns selbst.

Ihr Lieben,

mehr und mehr Menschen wird in dieser Zeit immer deutlicher bewusst, dass unser aktuelles Gesellschaftsmodell nicht so recht funktioniert – ja vielleicht noch nie wirklich funktioniert hat.

Heutige Familien- und Sozialstrukturen stoßen an ihre Grenzen. Oftmals fehlen stabile Rück(ver)bindungen, entweder, weil ungelöste Themen und Probleme ein harmonisches Miteinander erschweren oder gar unmöglich machen, oder schlicht, weil Familienmitglieder oder Freunde weit entfernt leben.

In einer gesunden Gemeinschaft lernen die Kinder ganz natürlich von den Erwachsenen, wie ein erfüllendes Leben gelingen kann. Menschen, ob kleine oder größere, sie beobachten, suchen sich Vorbilder, ahmen nach, probieren aus und finden ihre ganz eigene Art zu denken, zu fühlen und zu sein.

Geschieht dies unter respektvoller Akzeptanz der ganz besonderen Stärken, Begabungen und Befindlichkeiten eines Kindes, seiner Weltsicht, seiner Einzigartigkeit und seiner Würde, als auch unter wohlwollender und liebevoller Förderung, dann werden aus kleinen, ungeschliffenen Diamanten starke und resiliente Erwachsene, die ihrerseits wieder anleiten und eine nährende Gemeinschaft bilden.

Ist jedoch das Leben der Erwachsenen schon von dysfunktionaler Kindheit, Beziehungsstress, Überlebenskampf und Dauerdruck auf vielen Ebenen geprägt, dann wurde das Kind oft viel zu schnell – oder eben auch nie wirklich – erwachsen.

In einer Gesellschaft, in der es jedoch im Übermaß Ablenkungen und Kompensate sowie auch scheinbar für jedes Problem auch gleich einen „Therapeuten“ gibt, wird ein solches Maß an Unreife oft lange Zeit nicht offenbar. So richtig problematisch wird es dann, wenn staatliche Strukturen nach und nach wegbrechen. Alleingelassen in einer immer weniger ‚funktionierenden’ äußeren Welt macht sich dann das ‚Kind’ auf den Weg und die Suche nach anderen brauchbaren Werkzeugen als denen der positiven menschlichen Prägung - mit mehr oder weniger Erfolg.

Was würde es dann brauchen, um schließlich wirklich erwachsen zu werden und ein einigermaßen glückliches Leben führen zu können?

Zunächst einmal eine starke und vertrauensvolle menschliche Basis, auf welcher ein Nachreifen möglich wird. Das ist in der Praxis oft leichter gesagt als getan, denn wenn menschlicher Kontakt bisher eher destruktiv und schmerzhaft erlebt wurde, dann sind entsprechende Vorbehalte groß und der Wunsch nach Gemeinschaft und ein Einlassen in diese alles andere als selbstverständlich.

Und es stellt sich unweigerlich die Frage – eine nährende und heilende Gemeinschaft, was ist das eigentlich? Eine Gemeinschaft, in der man zusammen wachsen und auch erwachsen werden kann?

Eine solche Gemeinschaft, das sind viele ganz verschiedene Menschen und jeder von ihnen ist einmalig, wundervoll und wertvoll.

Der Eine kümmert sich um die Kinder, ein Anderer um die Alten und wieder ein Anderer um die Kranken. Eine der Frauen wäscht gerne, Eine (oder Einer ;) kocht gut und mit Freude und einer der Männer hat einen grünen Daumen, ein anderer kann gut Fahrräder reparieren. Die Kinder wuseln drumherum und schauen den Größeren über die Schulter. Zusammen wird gelernt, gelacht und gelebt, sich gegenseitig unterstützt und sinnvoll die Arbeit geteilt.

Einige aus dieser Gemeinschaft haben die Gabe, draußen ihre Arbeit in Geld einzutauschen. Das tun sie gern und mit Erfolg und was sie dafür heimbringen, nutzt allen Mitgliedern der Gemeinschaft.

Jeder bringt das ein und gibt das im besten Falle, was er am Besten kann und gerne macht.

Nun gibt’s natürlich auch Dinge, die nur wenige Menschen auf ihrer Wunschliste stehen haben (wie z.B. Müll wegbringen, Bad putzen oder Winterräder wechseln... ;) Doch da alle etwas davon haben und das Miteinander dadurch schöner oder leichter wird, werden die Dinge dennoch getan. Denn zuallermeist möchte ein Mensch sich einbringen in seine Homebase. Man hilft und unterstützt sich untereinander.

Man lebt mit- und füreinander.

Eine schöne Illusion? Nein, denn so sah das Modell viele Jahrtausende lang aus und ist auch noch gar nicht so lange her. Kleine, funktionierende Gemeinschaften, wie wir sie heute noch in einigen Teilen der Welt vorfinden.

Heute und in diesem Augenblick geht es vielleicht für Viele von uns gar nicht so sehr um die Idee, sofort und umgehend mit anderen Leuten „zusammenziehen“ zu wollen. Soviel Nähe und „Gemeinsames“ ist vielleicht auch gar nicht nötig – jeder braucht da vielleicht auch was Anderes, um sich im „Miteinander“ wohlzufühlen...

Was braucht es dann? Vielleicht zuallererst die Erkenntnis, dass der Mensch den Menschen braucht.
Und dass man nicht alles mit Geld kaufen kann.

Das wär schon mal ein guter Anfang.

Das fünfte Element sind wir!


Chilli-, Paprika- und Tomatensorten

Sabine Iris Simon | staatlich geprüfte und zugelassene Psychotherapeutische Heilpraktikerin/HPG (Heilpraktikergesetz)
Klarastr. 16 | 01099 Dresden | Telefon 0351 87989946 | telefonische Sprechzeiten aktuell Montag - Freitag 12:00 - 13:00 Uhr | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fachqualifikationen
Streßbewältigung & Burnouttherapie
Therapeutisch-Medizinische Hypnose

Fachausbildung/Lehrtherapie
Körperorientierte Psychotherapie
Schwerpunkt Traumatherapie

Mitglied im VFP
Verband Freier Psychotherapeuten
und Psychologischer Berater e.V.

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